
Der Blick ins Grüne verbessert das Wohlbefinden und ist einfach gut für die Seele. Auch schon kleinere Grünflächen oder die Topfpflanzen auf dem Balkon können reichen, um sich sofort zu entspannen. Klar ist: Natur und Gesundheit hängen zusammen. Mit dem Wettbewerb „Grüner Freiraum am Haus“ will das Wohnungsbauministerium Bayerns das Bewusstsein für die Bedeutung von Grünflächen am Haus stärken. Bayerns Bauminister Christian Bernreiter lädt zusammen mit Gesundheitsminister Klaus Holetschek zur Teilnahme ein. Prämiert werden Beispiele, wie durch Engagement von Bewohnern, Beschäftigten oder Nachbarschaft Frei- und Grünflächen im Umfeld von Gebäuden noch besser genutzt werden können. Die Aktion soll die Möglichkeit aufzeigen, wie Gesundheit und Bauen noch enger miteinander verzahnt werden können. Bauen und Wohnen müsse mit persönlichem Wohlbefinden sowie Gesundheit einhergehen. Gleichzeitig sollen die Menschen für noch mehr Klimabewusstsein sensibilisiert werden. Alle sind gespannt, welche Fotografien mit grünen Außenräumen am Haus den Wettbewerb erreichen. Bei den Bildern gibt es keine Vorgaben. Es kann der Blick in einen blühenden Innenhof oder eine begrünte Fassade sein oder ein besonders gestalteter Gemeinschaftsgarten. „Nicht erst die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig wohnungsnahe, aber auch arbeitsplatznahe Grün- und Freiräume sind“, verdeutlicht Bernreiter. Die Verknüpfung von Innen und Außen, Freiflächenangebote durch Balkone und Terrassen, umgestaltete Innenhöfe, kleine wohnungsnahe Grünanlagen, offen gelegte Bäche sowie Dach- und Fassadenbegrünungen könne wesentlich zu einer gesunden Umwelt und damit der Gesundheit der Menschen beitragen.
Fotografien zum Wettbewerb können bis zum 12. September 2022 unter www.gruen-am-haus.bayern.de hochgeladen werden.
Ein Beispielbild zeigen wir Ihnen hier: Doppelhaushälften, Reihenhäuser und Etagenwohnungen mit privaten Terrassen und Balkonen, die über einen gemeinschaftlichen Grünbereich miteinander verbunden sind (Quelle: Stefan Müller-Naumann).